MITGLIEDER


 

Anke Hammer Strickart

Salzstr. 13

99518 Bad Sulza

 

Tel.:      +49 36461 2510

Fax:     +49 36461 25130

E-Mail: info@anke-hammer-strickart.de

www.anke-hammer-strickart.de

Anke Hammer Strickart – KMU - 47 Mitarbeiter

Das Textilunternehmen Anke Hammer StrickArt beschäftigt sich mit der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb von Strickmode und technischen Gestricken.

 

Als Mitglied des Netzwerkes wird die Firma den bereits eingeschlagen Weg vom Modeproduzenten hin zum Entwickler von technischen Gestricken fortsetzen.

Die Aufgabe innerhalb des Netzwerke ist die endkonturnahe Abstandsgestricke mit variierbarer Polfadendichte und Distanz der Deckflächen.

 

Die Fa. Hammer betreibt modernste Strickmaschinen, die für die Herstellung technischer und individualisierter Gestricke geeignet sind. Das individualisierte Stricken bildet schon heute einen Schwerpunkt. Mit moderner Stoll Stricktechnik lassen sich elastische Flächen mit hohen Festigkeiten oder Strukturen und 3D Effekte erzeugen. So können z.B. Abstandsflächen gestrickt werden, die entweder ausgeschäumt oder laminiert werden.

 

Charakteristisch für die Möglichkeiten der hochmodernen Stricktechnik ist die mehrdimensionale Elastizität. Alleinstellungsmerkmal ist die form- und maßgerechte Herstellung von Flächen ohne Schnittkanten. Die Unternehmensleitung ist gleichzeitig der technologische Know-how Träger. Die Mitarbeiter sind sehr flexibel und erfahren.



 

Gebrüder Aurich GmbH

Otto-Hahn-Straße 11

42477 Radevormwald

 

Tel.:      +49 2195 9167-0

Fax:     +49 2195 9167-140

E-Mail: info@aurich-textilien.de

www.aurich-textilien.de

Aurich - Gebrüder Aurich GmbH – KMU - 47 Mitarbeiter davon 2 Textilingenieure, 3 Meister und 2 Labormitarbeiter

 

Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt in der  Entwicklung von technischen Gewirken – und Geweben hauptsächlich auf der Basis Polyester und Polyamid sowie textile Flächen für den Digitaldruck und Lamination . Wir arbeiten aber auch an der Entwicklung von Smart-Textilien, Basaltgeweben- und Gewirken und Recycling-Textilien.

 

Die Stärken liegen in der Innovation , Flexibilität und Schnelligkeit der von Aurich neue entwickelten Erzeugnisse in die Produktion. Weiterer Entwicklungsschwerpunkt sind neue produktivere Technologien in der Wirkerei und Weberei bezgl. Legungen, Bindungen und Garnauswahl. Aus einer engen Vernetzung mit den Lieferanten und Kunden resultiert eine hohe Flexibilität.

 

Das Projekt Schutzbekleidung soll durch die Entwicklungsleistung der Fa. Aurich in den Technologien Lamination , Beschichtung oder Applikation von Chemikalien , sowie Bindungs- und Legetechnik entscheidend beeinflusst werden.

Die koordinierte Entwicklungsleistung aller Unternehmen ermöglicht die Herstellung einer stabilen., atmungsaktiven sensorüberwachten, verschleiß- und abriebfesten und temperierbaren Schutzkleidung auf der Basis von neu zu entwickelnden textilen Oberflächen.

 

Die Aufgabe innerhalb des Netzwerks ist das partielle Ausschäumen bzw. Beschichten zur Erzielung erhöhter Schutzwirkung an ausgewählten Stellen.



 

Performance International GmbH

Mühlsteige 13

89075 Ulm

 

Tel.:      +49 731-140 71-0

Fax:     +49 731-140 71-14

E-Mail: info@e-cooline.de

www.e-cooline.de

Performance international GmbH – KMU – 9 Mitarbeiter davon 3 in der Entwicklung.

Performance international ist im Bereich funktionaler Textilien tätig, die auf speziellen Vliestechnologien basieren.

 

Die Vliese werden auf einer Produktionsanlage gefertigt. Dabei handelt es sich um ein modular aus funktional unterschiedlichen Komponenten aufgebautes Maschinenkonzept zur Beschichtung von textilen Flächengebilden (Vliesen) die als Rollenware eingesetzt und verarbeitet werden. Insbesondere kommen Rohvliese bestehend aus künstlichen Stapelfasern zum Einsatz, die nach Krempeln in einer ersten Verfestigung durch Vernadelung und durch eine nachfolgende chemische Vernetzung stabilisiert werden.

 

Die  Vliese sollen in die im Projekt beschriebene Schutzbekleidung eingesetzt werden, da diese nach Aktivierung mit Wasser mit Hilfe von Verdunstungskälte den Körper kühlen können. Dabei ist eine Kombination zwischen den kühlenden Vliesschichten und den verschleißfesten und abriebfesten Schutzoberflächen zu entwickeln. Um die Kühlwirkung auf der Haut und Gleichzeit eine Schutzwirkung zu erreichen sind verschiedene Entwicklungen notwendig.



 

Hauffe Bänder GmbH

Bachstraße 43

01896 Pulsnitz

 

Tel.:      +49 35 955 72 983

Fax:     +49 35 955 72 985

E-Mail: info@hauffe-baender.de

www.hauffe-baender.de

Hauffe Bänder GmbH – KMU - 28 Mitarbeiter beschäftigt davon 6 Mitarbeiter unter Leitung eines Textilingenieurs in der Entwicklung

Auf modernen Webautomaten und Veredelungsmaschinen wird eine Vielzahl von elastischen und unelastischen Produkten hergestellt. Dieser Maschinenpark erlaubt es uns, auf spezielle Kundenwünsche schnell zu reagieren.

 

Die Mitarbeit am Projekt wird sich hauptsächlich auf die Entwicklung von verschleiß- und abriebfesten Bandagen zur Stabilisierung der von der Firma Aurich Textil GmbH entwickelten Textilfasern und textilen Oberflächen und die Verbindung zu dem kühlenden Vlies der Firma Performance international GmbH und der Einbringung von expandierenden Schäumen gesehen. Ein starkes Interesse besteht außerdem an der im Netzwerk geplanten Implementierung einer Kreislaufwirtschaft.



 

Höfgen & Co. GmbH Oberlichtenau

Pulsnitztalstr. 1

01896 Pulsnitz / Oberlichtenau

 

Tel.:      +49 35955 4660

Fax:     +49 35955 46644

E-Mail: info@hoefgen-schnittband.de

www.hoefgen-schnittband.de

 

Höfgen GmbH – KMU - 30 Mitarbeiter davon 5 Mitarbeiter in der Entwicklung

Verfügbare Technologien im Unternehmen sind, Schneiden (verschiedenste Verfahren), Stanzen, Ultraschallschweißen u. Ultraschallschneiden.

Im Entwicklungsbereich will das Unternehmen Produktionsabfälle aus Polyester, PET PE nach physikalischen und chemischen Bestandteilen trennen.

 

Die im Unternehmen hergestellten Schnittbänder sollen in einer Kombination mit den von Firma Aurich Textil GmbH herzustellenden abriebfesten und verschleißfesten Oberflächen der Schutzkleidung erhöhte Festigkeit verleihen. Die Berücksichtigung von Textilrecycling ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit. Die Produkte sind vorrangig technische Textilien in der industriellen Anwendung geeignet. 



 

Comazo GmbH + Co. KG

Martin-Luther-Straße 1

72461 Albstadt-Tailfingen

 

Tel.:      +49 7432 7019 168

Fax:     +49 7432 7019 211

E-Mail: info@comazo.de

www.comazo.de

Comazo GmbH & Co.KG – KMU – 100 Mitarbeiter eigene Entwicklungsabteilung

Der Mittelpunkt der Produktion befindet sich noch immer am Stammsitz in Albstadt. Hier hat Comazo die Designabteilung und Musternäherei, den Garneinkauf, eine eigene Ausrüstung, eine eigene Zuschneiderei, sowie die Qualitätskontrolle. Gestrickt wird in Lohnbetrieben in Deutschland.  Konfektioniert und verpackt wird in den eigenen Nähereien in Rumänien und Kroatien. Die Lagerung und der Versand der Fertigprodukte erfolgt wiederum in unserem Logistikzentrum in Albstadt.

 

Comazo beschäftigt sich seit mehr als 130 Jahren mit der Herstellung von Unterwäsche.  Das Unternehmen beschäftigt eine Vielzahl von Designer/innen, Bekleidungsingenieure und Textilspezialist(in)en. Besonders im Arbeits- und Schutzwäsche-Bereich arbeitet das Unternehmen kontinuierlich an optimalen Lösungen im “Base Layer” Bereich.

 

Unser Lab besteht aus modernsten Maschinen in Bereich des Strickens, Ausrüstens/Färben, Zuschneidens und Nähens. Wir entwickeln permanent mit Materialien (z. B. Wolle, Polyester, Aramiden, Para-Aramiden, Viskose, Baumwolle, Polypropylen, …) und versuchen durch geeignete Kombinationen ideale Funktionalitäten zu erzielen.

 

Unser bisherigen Entwicklungsthemen umfassen :

  • Feuchtigkeitsmanagement(“sweat management”)
  • Wärmeschutz
  • Wärmeregulierung
  • Temperaturausgleich von kalt nach warm und umgekehrt (“phase change management”)
  • Flammhemmung
  • Antistatik
  • Kompression
  • Körperklimaregulierung
  • Elastizität für optimale Bewegungsfreiheit
  • 3D- Gestricke
  • Anti-Geruchsbildung
  • Schnittfestigkeit

Durch unsere langjährige Erfahrung in der Herstellung von Base Layern haben wir genug Know- how, dass wir in das Netzwerk einbringen können. Wir sind ein vollstufiger Betrieb, der Fertigteile fertigen kann und haben Kontakt zu Behörden, Polizeien, Sicherheitskräften, Spezialeinheiten denen wir unser fertiges Konzept zeigen können.

 

Wir beschäftigen uns sein intensiv mit smarten Textilien, da wir hier einen großen Markt sehen.

 

Im Rahmen des Netzwerkes wollen wir die Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft für Textilien konzipieren und als Modellprojekt unseren Kunden präsentieren.



 

Ziegler Textil GmbH

Hinter Winterbach 1

77794 Lautenbach

 

Tel.:      +49 7802 700 03 0

Fax:     +49 7802 700 03 299

E-Mail: info@ziegler-textil.de

www.ziegler-textil.de

Ziegler Textil GmbH – KMU - Anzahl Mitarbeiter: 45 Anzahl Mitarbeiter für Entwicklung: involvierte Personen: 6-8 Personen

Ziegler GmbH möchte die Bekleidung mit „Aktivem Licht“ ausstatten, welches bei Bedarf zugeschaltet werden kann und damit die Sicherheit des Bekleidungsträgers wesentlich erhöht. Bei dem System, welches in die Bekleidung integriert werden soll, sind unterschiedliche Designs und Formen möglich, um möglich allen Anforderungen gerecht zu werden. Diese Technologie ermöglicht es, die Sichtbarkeit des Trägers bzw. des Sportlers in der Dunkelheit deutlich zu verbessern. Unfälle sollen somit vermieden werden.

Ziegler liefert Bekleidung für Sport und Arbeitsbekleidung, Bekleidung für Rettungsdienste, Polizei und Feuerwehr, etc.

 

Schwerpunkt Ihrer bisherigen Entwicklungstätigkeit:

  • Sportbekleidung: Insbesondere hat sich das Unternehmen bisher mit Materialentwicklungen beschäftigt und daraus Bekleidung gefertigt, welche im Sport in tragephysiologischer Hinsicht eine innovative Besonderheit darstellt. Hierbei handelt es sich um wasser- und winddichte Stoffe mit hoher Atmungsaktivität und unterschiedlichen Absorptionswerten, je nachdem auf welcher Seite das Bekleidungsteil nach außen getragen wird. Dies bedeutet, dass die Temperatur zwischen Körper und Bekleidungsteil, je nachdem auf welcher Seite, die nach außen getragen wird, unterschiedlich ist. Der Träger hat somit die Möglichkeit je nach Witterung und Außentemperatur zu wählen auf welcher Seite er die Bekleidung trägt, um somit optimale Voraussetzungen für eine hohe Leistungsfähigkeit zu gewährleisten.
  • Arbeits- und Schutzbekleidung: Da  auf diesem Gebiet hauptsächlich mit Behördenkunden zusammen arbeitet wird (Polizei, Zoll, Militär, etc.) ist das Unternehmen permanent dabei, teilweise auch gemeinsam mit seinen Kunden, Schutzbekleidung neu bzw. auch weiter zu entwickeln, welche den persönlichen Schutz und Tragekomfort des Träger deutlich erhöht.

Der Schwerpunkt in der Zusammenarbeit im Netzwerk sehen wir eindeutig darin, die Bekleidung, die nun gemeinsam entwickelt werden soll, mit „aktivem Licht“ auszustatten, da dies ein wesentlicher Sicherheitsaspekt für den Träger darstellen würde.

 

Die Integration von Lichtelementen in der Bekleidung, verleiht dem Träger ein besseres Sicherheitsgefühl. Daraus resultierende, wir nicht nur das Unfallrisiko bei Dunkelheit verbessert, sondern ebenfalls die Leistungsfähigkeit des Trägers deutlich erhöht. 

 

Die aktive Beleuchtung kann in unterschiedliche Bekleidungsteile eingearbeitet werden, von einem Performance-Shirt, über eine wasserdichte Regenjacke bis hin zur Hose.

 

Die Lichtelemente in der Bekleidung sind von über 200 Meter Entfernung zu erkennen, sodass beispielsweise ein heranfahrendes Auto den Träger bzw. Sportler von Weitem erkennen kann und somit besser reagieren kann. Aus unserer Sicht sprechen wir von einer Entwicklung einer Neuheit im Bekleidungssegment, welche die Sicherheit des Trägers deutlich erhöht.



FORSCHUNGSEINRICHTUNGEN


 

Hohenstein Institut für

Textilinnovation gGmbH

Schlosssteige 1

74357 Bönnigheim

 

Tel.:      +49 7143 271 0

Fax:     +49 7143 271 51

E-Mail: info@hohenstein.com

www.hohenstein.de

Das Hohenstein Institut ist ein international anerkannter und zuverlässiger Partner, wenn es um die neutrale Bewertung und Optimierung von textilen und textilnahen Produkten und Prozessen geht. Auf Grundlage unserer jahrzehntelangen Erfahrung und unseres breiten Leistungsspektrums bieten wir Ihnen alles aus einer Hand: von der Durchführung der notwendigen Prüfungen über die Zertifizierung bis hin zur Vermarktung am Point of Sale. Sichern auch Sie sich die Kompetenz unserer ca. 1.000 Mitarbeiter weltweit.

 

Unsere Leistungen:

  • Unter­suchung und Be­wertung auf die Ein­haltung von Normen, Stan­dards und gesetz­lichen Vor­gaben
  • Maßgeschneiderte Lösungen für alle Belange nachhaltigen Wirtschaftens
  • Prüfung und Zertifizierung der Leistungen und Funktionen von Textilien und Bekleidungen
  • Prüfung und Zertifikate für Life Science und Medizin
  • Prüfung und Zertifizierung von Workwear und PSA (Persönlicher Schutzausrüstung)
  • Überwachung der Wiederaufbereitung von Textilien sowie vergleichende Warentests


 

Technische Universität Dresden

Fakultät Maschinenwe­sen

George-Bähr-Strasse 3c

01062 Dresden

 

Tel.:      +49 351 463 32786

Fax:     +49 351 463 37735

E-Mail: dekanat.mw@tu-dresden.de

www.tu-dresden.de

Die Fakultät Maschinenwesen war die Keimzelle für die Entwicklung der Technischen Universität Dresden und ist heute mit ihren 5.600 Studierenden die größte Fakultät an dieser Universität. Knapp 60 Millionen Euro Drittmitteleinnahmen pro Jahr zeugen von der Forschungsstärke der Fakultät.

 

An 14 Instituten arbeiten tagtäglich mehr als 1.000 Mitarbeiter, darunter 53 Professoren und über 600 Drittmittelbeschäftigte. Interdisziplinarität hat an der Fakultät Maschinenwesen einen großen Stellenwert, das wird sichtbar in unserem breit aufgestellten Studienangebot und den vielfältigen Forschungsaktivitäten.

 

Die Fakultät treibt den technologischen Fortschritt voran. Ganz gleich ob es sich um Produkte, Komponenten, Anlagen, Werkstoffe, Fertigungsprozesse, Technologien, Systeme oder Software handelt: Ingenieure beeinflussen in besonderem Maße jene Wertschöpfungskette, die sich von der Ideenfindung über die Konzeption bis zur Konstruktion und Einführung erstreckt.

 

Die Forschungsaktivitäten der Fakultät Maschinenwesen umfassen schwerpunktmäßig die Themen: Energiespeicher, Design, Industrie 4.0, Robotik, Werkstoffe, Leicht- und Textilwerkstoffe und Luft- und Raumfahrt.



 

Technische Universität Chemnitz            Professur Textile Technologien

Reichenhainer Straße 70

09126 Chemnitz

 

Tel.:      +49 371 531-23170

Fax:     +49 371 531-823170

E-Mail: tt@mb.tu-chemnitz.de

www.tu-chemnitz.de/mb/tt

 

TU Chemnitz - Fakultät für Maschinenbau Institut für Strukturleichtbau Professur für Textile Technologien Herrn Prof. Dr. –Ing Holger Cebulla

Die Professur Textile Technologien wurde im Mai 2014 wiedergegründet. Sie widmet sich textilen Fragestellungen von klassischen Bekleidungstextilien bis hin zu Hochleistungstextilien aus beispielsweise Carbon oder metallischen Werkstoffen.

 

Die Schwerpunkte sind Verfahrensentwicklungen für neue Anwendungen, Konstruktion und Modifikation von Textilmaschinen sowie Produktentwicklungen. Die Hauptaufgabengebiete sind die Entwicklung von technischen Textilien für Faserverbundwerkstoffe, für textilbewehrten Beton und metallische Verbunde.



 

Westsächsische Hochschule Zwickau

Institut für Textil- und Ledertechnik

Kornmarkt 1

08056 Zwickau

 

Tel.:      +49 375 536 0

Fax:     +49 375 536 1127

E-Mail: www.fh-zwickau.de

www.fh-zwickau.de

Die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) ist eine Hochschule mit den Schwerpunkten Technik, Wirtschaft und Lebensqualität. An acht Fakultäten mit etwa 50 Studiengängen sind rund 3.800 Studierende aus knapp 50 Ländern immatrikuliert.

 

Die Ausbildung von Facharbeitern und Ingenieuren für die Textilindustrie hat im vogtländischen Reichenbach bereits seit 1848 Tradition. Die Schwerpunkte der Ausbildung waren stets eng an den Bedarf der Industrie gekoppelt und veränderten sich im Laufe der Jahre. Zu Beginn stand die Ausbildung von Facharbeitern für die Spinnerei und Weberei, später auch für die Strumpfstrickerei und die Textilveredlung. Technologische Studienrichtungen wurden durch wirtschaftliche und gestalterische Studienrichtungen ergänzt.

 

Heute steht im Vordergrund, Textilien mit speziellen Eigenschaften für bestimmte Einsatzfälle zu entwickeln, sei es für den Automobilbau, für funktionelle Bekleidung oder medizinische Textilien.